Wir bekommen aus unseren Medien viel mit, was Polen und das Baltikum angeht. Aber was ist eigentlich im Nordpolarmeer und Skandinavien los?
3 kurze Beiträge sollen aufzeigen, dass auch dort die Lage sehr angespannt ist:
Dabei geht die Reise von Spitzbergen über den äußersten Norden von Norwegen bis an die Finnisch-Russische Grenze. Alle drei Beiträge sind von der Deutschen Welle (DW), dem staatlichen Auslandsrundfunk der BRD, weswegen die Dinge aus Sicht der BRD betrachtet werden.
Norwegen macht seine 200 km lange Grenze zu Russland dicht. Betroffen ist der Grenzübergang Storskog bei Kirkenes. Auf der russischen Seite liegt Nikel. Während der übrige Teil der Grenze noch mit einem Rentierzaun bestückt ist, lässt die Norwegische Regierung Solberg einen 200 m langen und 3,5 m hohen Stahlzaun errichten. Vor allem zu empfehlen ist der ausführliche Artikel der TAZ, da mehrere Seiten zu Wort kommen, wie auch der Videobeitrag der DW weiter unten, da Asylsuchende über ihre Situation berichten.
Sehr Allgemein gehaltener Videobeitrag Russland.TV zur Vorgeschichte:
Folgende Beiträge behandeln die Vorgeschichte. Hierbei wird der Übergang von einer offenen Willkommenskultur zu einer Ausgrenzungskultur ganz deutlich:
Ein Beitrag zur Vorgeschichte von der DW vom 24.09.15, bei welchem auch Asylsuchende zu Wort kommen:
Ein Videobeitrag des ZDF zur Vorgeschichte vom 31.10.15:
Hier zwei Videobeiträge von Euronews zur Vorgeschichte vom Januar 2016:
19.01.16 (Euronews):
27.01.16 (Euronews):
23.04.16 (Fokus):Sehr provokante Aktion der norwegischen Migrationsministerin Sylvi Listhaug der rechtskonservativen Regierungspartei FrP springt ins Mittelmeer, um sich danach wieder retten zu lassen:
Berichte über das Militärmanöver Cold Response in Norwegen, nähe Namsos und Stjordal mit ca. 15.000 SoldatInnen vom 10. bis 22. März 2016. Dabei ist ein Zivilist ums Leben gekommen.
Konflikpotential um Spitzbergen (Norwegen) zwischen Norwegen und Russland im Nordpolarmeer. Russland verletzt offiziell norwegisches Hoheitsgebiet und restauriert russische Siedlungen auf Spitzbergen. Hinzu kommt, dass die Zusammenarbeit zwischen russischen und norwegischen Polarforschern aufs Eis gelegt wurde.
Bericht (DW) über die angespannte Lage im Norden an der Norwegisch-Russischen Grenze. Dabei wird vor allem von der StadtKirkenesnahe des GrenzübergangsStorskogberichtet. Bis zur Ukrainekrise fanden regelmäßige Treffen zwischen den norwegischen und russischen Soldaten statt. Seidem wurde ihnen von oben jeglicher Kontakt untersagt. Auf der anderen Seite liegt die russische Stadt Nikel.
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